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Apples App der Woche

Jede Woche suchen die Mitarbeiter von Apple die beste App, und küren eines zur ‚App der Woche‘. In dieser Woche fiel die Wahl auf eine Spiele-App. „MaxAxe“ heißt das Spiel und kann ab sofort, für iPad und iPhone kostenlos, heruntergeladen werden. Das Spiel vereint ein Geschicklichkeitsspiel wie „Temple Run“ und die Action von „Angry Birds“ und ist für Kinder ab neun Jahren konzipiert. Der Spieler schlüpft in die Rolle des abenteuerlustigen Barbaren Max, der auf der Suche nach Schätzen unterwegs ist. Während seiner Wanderung durch den Räuberwald muss er es mit plündernden Glibbern, Drachen und einem Ghul aufnehmen. Ohne Tastatur, oder Displaykontakt, kann der Spieler mit Wischgesten seine Axt führen und Feinde bekämpfen. Im Laufe des möglichst langen Spiels, werden immer neue Ausrüstungsgegenstände und Waffen frei geschaltet, so dass mit steigender Leistung auch eine höhere Punktzahl erreichbar wird. Wie die Entwickler versprechen ist das Spiel nicht nur spannend, sondern durch die teilweise verrückten Kombos auch witzig. Für iPhone und iPad kann die App einfach und kostenlos geladen und getestet werden. Voraussetzung dafür ist iOS 6.0 oder jünger.

Microsoft-Office für das iPad

Wie das Nachrichtenportal ZDNet berichtete, steht Microsoft kurz vor der Veröffentlichung von Excel, Word und Powerpoint in der iPad-Version. Diese soll sogar noch vor der angekündigten Gesten-optimierten Version für Tablets mit Windows 8 verfügbar sein. Eigentlich war die Veröffentlichung der iPad-Versionen erst nach dem Windows-8-Release geplant. Doch inzwischen scheint klar zu sein, dass Miramar (Codename für das Entwicklungsprogramm) noch in der ersten Hälfte dieses Jahres veröffentlicht wird. Es wäre das erste Mal, dass Microsoft Anwendungen für eine Konkurrenzplattform schneller anbietet, als anstehende Verbesserungen für das eigene Windows-Programm. Insider gehen davon aus, dass das Office-Paket für iPads als Teil eines Office-365-Abo’s angeboten werden wird. Das kann beispielsweise für 10 Euro monatlich mit dem Office 365 Home Premium abonniert werden.

Darf die Telekom doch nicht drosseln?

Die seit langem umstrittenen Pläne der Deutschen Telekom, zukünftig eine Tempobremse für den Internetzugang einzurichten, von der nur Partnerseiten ausgenommen werden, wurde jetzt vom Landgericht Köln untersagt. Das Gericht gab der Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen statt und erklärte die diesbezügliche Vertragsklausel für ungültig. Sie sah für alle neuen Verträge vor, dass nach der Überschreitung einer festgelegten Datenmenge die Zugangsgeschwindigkeit auf ein kaum noch nutzbares Maß gedrosselt wird. Davon ausgenommen werden sollten nur die Webseiten der Telekom und die Seiten ihrer Kooperationspartner, oder Werbeangebote. Dies stellt eine Verzerrung der Netzneutralität dar. Außerdem erklärte das Gericht, dass dies eine „unangemessene Benachteiligung der Kunden“ und zudem Wettbewerbswidrig ist, da die Telekom ihre Tarife als „Internet-Flatrate“ verkauft. Das gibt den Kunden das Recht, die versprochene Surfgeschwindigkeit über die gesamte Laufzeit zu nutzen. Eine Reduzierung ist demnach ungesetzlich. Das Urteil könnte auch andere Mobilfunkanbieter betreffen, die mobile Internet-Flatrates, bis zu einer vereinbarten Höchstdatenmenge anbieten.