Apple hat in San Francisco sein iPad „Air“ vorgestellt, eine schlankere und leichtere Version, des iPads. 450 Gramm wiegt das neue Tablet von Apple. Es ist mit dem leistungsfähigerem A7-Chip ausgestattet und wird, in der günstigeren 16-GB-Version, für 499 US-Dollar angeboten. Ab dem 1. November soll das iPad Air in Deutschland, hier für 479 Euro, zum Beginn des Weihnachtsgeschäfts erhältlich sein. „Es ist so dünn, leicht und kraftvoll, dass man den enormen Fortschritt merkt, wenn man es in der Hand hält“, erklärt der Marketingchef von Apple, Phil Schiller, bei der Präsentation. Zudem wird gleichzeitig die zweite Generation des iPad mini angeboten, dass über ein verbessertes, hochauflösendes Retina-Display verfügt und ebenfalls mittels A7-Prozessor angetrieben wird. Mit 389 Euro gehört es, für Mini-Tablets, allerdings noch zu den vergleichsweise teuren Modellen. Bisher gelten die Apple-Tablets als qualitative Vorreiter auf dem Tablet-Markt. Doch die Konkurrenz holt schnell auf. Zwar konnte Apple im letzten Quartal seinen Stand als Weltmarktführer im Tablet-Verkauf verteidigen, doch nur noch mit einem Marktanteil von etwas mehr als 32 Prozent, während er im zweiten Quartal 2012 noch bei rund 60 Prozent lag. Neue und günstigere Modelle werden für das Weihnachtsgeschäft auch von den meisten anderen Tablet-Anbietern erwartet.
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Google erweitert Nexus-Reihe um 10-Zollgerät
Der Internetriese Google ist jetzt mit einem neuen Tablet-PC-Modell in den wachsenden Markt für großformatige Tablet-PCs eingestiegen. Nexus 10 heißt das neue Tablet-Modell, dass bei einer Bildschirmdiagonale von 10 Zoll (etwa 26 Zentimeter) minimal größer als das Apple-iPad ist. Der Preis liegt dagegen mit 399 US-Dollar circa 100 US-Dollar unter dem des Marktführers. Ab dem 13. November soll das Nexus 10 in Deutschland und sieben weiteren Ländern in die Geschäfte kommen. Neben Google versuchen auch andere, bisher nicht im PC-Segment auftretende Firmen, auf dem Tablet-Markt Fuß zu fassen. So hat sich der Online-Buchhändler Amazon schon recht erfolgreich etablieren können. Wie im September angekündigt, plant Amazon bereits, sein im Frühjahr eingeführtes und geschätztes Model Kindle Fire zukünftig in zwei Größen anbieten. Während dessen besinnt sich Apple auf die einkommensschwächere Kundschaft und präsentierte inzwischen eine Mini-Version ihres iPad, dass für einen günstigeren Preis als das Original angeboten werden kann.